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Zahlen und Fakten rund ums Hören (Teil I)

17. März 2021

Der Themenbereich Hören/Hörgeräte ist viel spannender als viele denken. Im ersten Teil unserer „Zahlen und Fakten“-Serie erklären wir Ihnen heute die Einheiten Hertz und Dezibel. Schauen Sie mal rein!

Welche Frequenzen hört ein Mensch?

Menschen können Ton-Frequenzen zwischen 20 Hz und 20.000 Hz wahrnehmen. Die Abkürzung Hz steht dabei für die Einheit Hertz. Sie zeigt die Anzahl der Schwingungen pro Sekunde bei einem Ton an.

Wo liegt der „normale“ Hörbereich?

Der „normale“ Hörbereich liegt zwischen 500 und 4.000 Hz. In diesem Bereich finden auch Gespräche im Alltag statt. Grundsätzlich gilt: Je größer die Hz-Zahl, desto höher ist der Ton, den wir wahrnehmen. Die tiefsten von Menschen wahrnehmbaren Töne liegen bei ca. 20 Hz, die höchsten bei rund 20.000 Hz.

Was zeigt die Maßeinheit „db“ an?

Die Abkürzung db steht für die Maßeinheit Dezibel. Diese Höreinheit gibt die Lautstärke eines Tons an. Hierbei gilt: Sehr gute Ohren können bereits Töne unter 0 db wahrnehmen (Beispiel: das leise Summen einer Fliege). Der Bereich des Erträglichen wird bei Menschen in der Regel bei 120/130 db überschritten. Ein angepasster Gehörschutz wird allen empfohlen, die sich regelmäßig (Arbeits-)Lärm ab 65 db aussetzen müssen.

Weshalb hört man im Alter schlechter?

Das Hörvermögen nimmt in der Regel mit zunehmendem Alter ab, da Hörzellen in den Ohren durch laute Umwelteinflüsse und Alterungsprozesse absterben. Die Folge ist, dass man im Alter Dinge nicht mehr so gut wahrnimmt wie in jungen Jahren. Ein kostenloser Hörtest bei einem erfahrenen Hörakustiker bringt hier Klarheit, ein Hörgerät in der Regel schnell Abhilfe. In unseren Fachgeschäften in Köln, Bonn und Bergisch Gladbach beraten wir Sie hierzu sehr gerne! (Kontaktmöglichkeiten)